Donnerstag, 5. März 2015

- Exkursion ins Stadtmuseum Beckum

Stadtmuseum Beckum. Ein tolles Museum in einem geschichtsträchtigen Haus, dessen mittelalterlicher Kern sich bis 1441 zurückverfolgen lässt. Im Laufe der Zeit war das Gebäude sowohl Rathaus als auch (teilweise) Gefängnis.

Dr. Martin Gesing (Museumsdirektor) hat sich viel Zeit für uns genommen und uns "sein" Museum gezeigt. Das war eine spannende und aufschlußreiche Führung. Danke!





Die aktuelle Ausstellung von Gerta Bauer ("Es schläft ein Lied in allen Dingen") verbindet näturliche Elemente in ihrer ganzen Zartheit und Zitate aus den Steinbrüchen Beckums zu einem spannungsreichen Gesamtkunstwerk.
Es sind zwei Bereiche der Natur, die für die Arbeiten der Künstlerin entscheidend sind: das Material und die zahllosen Formen in der Natur. Materielle Vielfalt und formale Ordnung bilden die beiden Pole der Ausstellung.

Zarte Kleidchen - wie ein Hauch im Wind - als zweidimensionale Pflanzengebilde. Poesie!

Die Erde des Beckumer Umkreises als Farbe eingesetzt.

Zarte Gebilde aus Samenkapseln heimischer Pflanzen in geometrische Formen gebracht. Hier die umgekehrte Pyramide.

Dr. Gesing erläutert den kulturhistorischen und gedanklichen Hintergrund der aktuellen Ausstellung.

Unser Streifzug durch die ständige Ausstellung beginnt: Die Beckumer Stadtgeschichte.




Dr. Gesing erzählt vom Heiligen Lazarus. Hier in Form einer Skulptur, die ursprünglich in einer Leprosenkapelle ihren Platz hatte.





Rumskedi .... ein schwarze Kater, der im Beckumer Karneval nicht wegzudenken ist.
Er passt wunderbar zu unserem Thema. Schwarze Katzen/Kater gelten seit dem Mittelalter als Tiere der Unmäßigkeit. Und auf dem Buckel einer Hexe kann man sie sich besonders gut vorstellen.











Die Patrone von Kirche und Stadt Beckum: St. Stephanus und Sebastian.





Oh lala! Da gibt es doch glatt ein Museum mit eigenen Bierdeckeln!