Dienstag, 3. März 2015

- Künstlerwerkstatt im Nonnenkloster

Wir sind voller Vorfreude, was uns erwartet und auch WER uns erwartet. Wir hoffen auf einen schaurigen Auftritt von "Onkel Kunibert", dem hier ansässigen Burggespenst ...
Schon ein ganz schön imposanter Eindruck. Unsere neue Residenz ...
Der Hausherr "Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Sayn" zeigt uns die Burg.
Der Fürst zeigt Ines wie das mit dem Burgtor funktioniert, denn sie hat von nun an die Schlüsselgewalt.
Ganz schön viele Stufen bis ganz hinauf in den Turm.
Das beeindruckende Gästebuch der Saynburg.
Einblicke..
Ausblicke ... bis nach Koblenz und noch weiter!

Am ersten Abend waren wir mit Fürst und Fürstin, sowie Tochter Sofia im Burgrestaurant. Ein wunderschöner und denkwürdiger Abend und später, als es Dunkel wurde, tatsächlich mit einem Hauch von Spuk.
Familiengeschichte der Fürstenfamilie.

Prost! Auf unsere Gastgeber, auf die Kunst und auf uns ...
Der Abend wurde zu dritt weitergeführt. Mit Wein, Spaß, Sinn und Unsinn und einer phänomenalen Nachtstimmung. One of those nights!
Der nette Geschäftsführer vom Burgrestaurant hat uns eine kleine Überraschung auf die Turmtreppe gestellt. Er bestreitet, dass ers war und murmelte was von Gespenstern. Trotzdem: Danke, lieber Jörg!
Nachts ist der Ausblick aus dem Turm sensationell.
Tagsüber auch ...


Kunigunde, Iris` Gummigerippe, hat von der "Wilden Jagd" gehört und will mit galoppieren.
Unser Eintrag ins Gästebuch: Zeichnung, Collage, Text, Malerei.

Wir fühlen uns sauwohl in "unserem" Turm.
Wir sind immer noch auf Gespensterjagd und zumindest das Wetter hält zu uns und eröffnet uns solch dramatische Aussichten aufs Sayner Schloss.
Danke für die Einladung zum Mittagessen im Landhaus lieber Fürst und liebe Fürstin. Es war sooo lecker!

Dotti hat sich ein bißchen gegruselt, denn unser kleines Gerippe war ihr nicht geheuer.

Nach dem Essen sollst du ruhen ... Kunigunde macht es vor.
Das alte Leonillastift. Unser Arbeitsort für die kommenden Tage.

Die ARTvisite kann beginnen. Wir freuen uns riesig auf die arbeitsreiche Zeit, die vor uns liegt. Hereinspaziert...
Wir sind eingerichtet jetzt kann es los gehen. Mal schauen was das alte Nonnenstift so zu erzählen hat.
Julja und Ines arbeiten gemeinsam in einem Raum ... Regalbau aus Kartons steht in der "To-do-Liste" ganz oben.
Ines, gut gelaunt ... wie immer.

Julja, schon fleißig ... wie immer.

Der Gekreuzigte steht bei Iris im Raum und behält Künstlerin und Kunst im Blick. In diesen Raum werden sich die Gespenster auf gar keinen Fall wagen.
Iris ganz konzentriert. Wir haben die Tage tatsächlich gut genutzt. Zwischen 5 und 7 Stunden haben wir täglich gearbeitet.
Wer sich mit Hexen beschäftigt wird frühr oder später oft selber zu einer. Was macht Ines denn da? Sie abreitet an neuen Pülverchen und Tinkturen aus Puppenherz und Igelball.
Julja zeichnet ...

Iris macht mal wieder Abstraktes ... und wenn man genauer hinsieht hat dieser Ort großen Einfluss auf ihre Malerei.

Die Gläser Wein werden noch so richtig Karriere machen, das wissen wir aber jetzt noch nicht.

Was man als Objektkünstlerin so im Gepäck hat.
Gerlinde, Biologin im Schmetterlingsgarten kommt vorbei um mal nach den alten Bekannten zu sehen. Mann, haben wir uns gefreut!

Julja arbeitet mit Textfragmenten, spontanen Zeichnungen und situationsbezogenen Ideen.


Ines arbeitet zum Thema Hexenverfolgung. Ein tolles, aber sehr schauriges Thema...
Die alten Taschen bekommen eine ganz neue Bedeutung ...

Dieser Ort ist wunderbar!




Geister! Leider kann man die ja nicht fotografieren, aber wir sind fast sicher, welche gesehen zu haben.
Die vielen Geschichten dieser Tage verwandeln sich...


Fürst und Fürstin auf StippVisite.

Und da tauchen auch wieder die Weingläser von Julja auf: Unser Abschiedsgeschenk an Fürst und Fürstin. Natürlich ein Triptichon!
Ines mit Viechern, wie kann es anders sein.
Iris mit mystischen Wolken über dem Burgberg.



Pause!


Verwandlungen.






Die alten Geweihhalterungen verwandeln sich nach und nach in kleine Reliquienträger.
Wir erwägen einen Reliquienhandel aufzuziehen. Tolle alte Stücke gibt es genug.




Die Eröffung der Kräuterwochen im Schmetterlingsgarten war natürlich das Tüpfelchen auf dem i, bei unserem Aufenthalt. Kräuter, ein sehr inspirierendes und verwandtes Thema zum "Aberglaube" und unser Freund Dieter (Direktor vom Mittelrhein-Museum) war auch da. Ein toller Abend!

Scheiterhaufen oder Nelke und Curry?


... und später noch mal ein wenig zum arbeiten rüber ins "Leonilla".


Ausblicke-Einblicke
Iris, Sofia und Ines vor dem Schmetterlingsagtern.
Die Fürstin dokumentiert unser Treiben.

Fürs Erinnerungsalbum.



Wir waren richtig fleißig. Toller Ort, tolle Gastgeber!!

Kunigunde will nicht mit nach Köln zurück, die hat sicherlich viele neue Freunde in Burg und Leonillastift gefunden.